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SCHIG Bericht: Wie CO2-Emissionen im Eisenbahnbau vorab bewertbar werden

Sonnenuntergang hinter Gleisen
21. März 2023

Die SCHIG mbH hat Kennzahlen entwickelt, die das Ausmaß von Treibhausgasemissionen beim Bau von Schieneninfrastruktur bereits in einer frühen Planungsphase abschätz- und mitbewertbar machen.


Dass die Schiene einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leistet, da sie – im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern – mit vergleichsweise geringen Treibhausgasemissionen verbunden ist, ist ein wesentliches Argument für den kontinuierlichen Ausbau des Schienennetzes. Jedoch fallen auch beim Bau von Schieneninfrastruktur Treibhausgasemissionen an. In welchem Ausmaß, das kann im Nachgang in Form von Ökobilanzen ermittelt werden. Eine Vorab-Bewertung hingegen bleibt meist auf Grund mangelnder etablierter Methoden schwierig.

Diese Lücke will die SCHIG mbH schließen und hat Kennzahlen entwickelt, die bereits in einer frühen Planungsphase Treibhausgasemissionen abschätz- und mitbewertbar machen. Die Idee dahinter entstand im Zuge der Erarbeitung des Zielnetzes 2040, bei welchem auch die SCHIG mbH mitwirkt. Eine Gruppe aus Expertinnen und Experten innerhalb des Unternehmens hat zum Thema „Treibhausgasemissionen durch Schieneninfrastrukturbau“ untenstehenden Bericht ausgearbeitet. Dieser ist in enger Abstimmung mit der ÖBB-Infrastruktur AG sowie unter Zuziehung der Ökoplus Umweltforschung und Consulting GmbH entstanden.