SCHIG-Veranstaltung „Multimodale Knoten“
Nachhaltig, bedarfsorientiert, umweltfreundlich – Multimodale Knoten bieten, in Kombination mit dem öffentlichen Verkehr, eine klimafreundliche Alternative zum motorisierten Individualverkehr. Am 05.10.2022 hat die SCHIG mbH erfolgreich geförderte Mobilitätsprojekte aus Graz, Linz, Klagenfurt und Vorarlberg im Rahmen der Veranstaltung „Multimodale knoten als tragende Säulen der Mobilitätswende?“ vor den Vorhang geholt.
Die Vertreter:innen der ProjekteKombiMo II (Mag. Mark Perz, MA, MBA / Holding Graz), KombiMo III (Dr. Jutta Rinner, MBA / LINZ AG), hi MOBIL (Mag. Birgit Pobatschnig / Stadt Klagenfurt) und VMOBIL (Dr. Christian Hillbrand / Verkehrsverbund Vorarlberg) präsentierten dabei die Multimodalen Knoten in ihren Regionen.
Mag. Mark Perz, MA, MBA über die Mobilitäts-Hotspots in und um Graz: „Die Verschneidung mit dem öffentlichen Verkehr ist unser Schlüssel zum Erfolg. Unsere Multimodalen Knoten sollen es den Nutzer:innen leicht machen, freiwillig auf das eigene Auto zu verzichten. Immerhin ersetzt eines unserer tim-Sharing-Autos 19 private Pkws – darauf sind wir besonders stolz, denn das ist ein nachhaltiger Mehrwert für die Stadt.“
„Unsere Vision ist: für jeden Weg das richtige Verkehrsmittel! Wir wollen sowohl Öffi-Nutzer:innen als auch all jene Leute abholen, die im Alltag ein Auto brauchen. Die Auswahl der Standorte spielen hier genauso eine wichtige Rolle wie ein umfassender Kundenservice.“, so Dr. Jutta Rinner, MBA, Vorständin der LINZ AG.
Mag. Birgit Pobatschnig (Stadt Klagenfurt) stellte hi Mobil vor, wobei man in diesem Projekt auf Stadtentwicklungsgebiete setzt. Im Klagenfurter Stadtteil Harbach wurde, ergänzend zu zwei Busstationen, ein Multimodaler Knoten errichtet. Neben E-Carsharing, E-Bikes und E-Lastenräder ist hier auch ein Trolleysharingsystem eingerichtet worden. In Vorarlberg setzt man mit VMOBIL auf ein ganzheitliches Mobilitätssystem, das Zug und Bus mit E-Carsharing und Fahrradboxen vereint. Dr. Christian Hillbrand, Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Vorarlberg, betonte in diesem Zusammenhang vor allem die Mobilitätskarte, mit der alle Angebote flexibel buchbar sind.
Nach der Präsentation der geförderten Projekte gab Mag. Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin Betrieb & Vertrieb der Wiener Linien Einblicke in die „Mobile Freiheit in Wien“. In der Bundeshauptstadt vereinen Wien Mobil-Stationen an neuralgischen Plätzen einen Mobilitätsmix aus öffentlichen Verkehrsmitteln und Shared Mobility.
Einen Einblick in die Projekte bieten die von den Vortragenden zur Verfügungen gestellten Präsentationen:
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